Erschütterndes Buch

Marzellus Boos will auf die Lage vieler Heimkinder hinweisen

„Das Buch ist eine erschütternde Lektüre. Auf 186 Seiten arbeitet Marzellus Boos aus Marmagen in „Tatort Albertinum“ auf, was ihm im Internat Albertinum in Gerolstein widerfahren ist. Es lässt den Leser fassungslos zurück. Neun Jahre lang erlebte er die Auswirkungen der „Schwarzen Pädagogik“ der 1950er- und 1960er-Jahre, als Gewalt und Unterdrückung als Element zur Entwicklung einer gesunden Seele angesehen wurden.“ schreibt Stefan Eberling in seinem Bericht in der Kölnischen Rundschau

Er geht auch auf meine Gründe ein, warum ich dieses Buch geschrieben habe:

„Marzellus Boos will auf die Lage vieler Heimkinder hinweisen. Bis zu 800.000 Kinder seien in den 1950er- und 1960er-Jahren in Heimen untergebracht gewesen, schreibt Boos. Vielen machten die erlittenen Drangsalierungen und Misshandlungen das Leben bis heute schwer. Dagegen stehe heute der sexuelle Missbrauch durch Priester im Fokus des öffentlichen Interesses.

Doch die in staatlichen und kirchlichen Heimen erlittene Gewalt sei nur sehr kurz diskutiert, aber nicht gründlich aufgearbeitet worden sei, kritisiert er. Nach einer kurzen Episode öffentlicher Aufmerksamkeit werde sie mehr oder weniger als Randthema behandelt.“

Den vollständigen Bericht kann man unter dem Link : Marmagener schreibt über Gewalt und Missbrauch im Albertinum abrufen.

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